Ein Rennen mit KI in Malaysia, Super Start nach der ersten Schikane gleich auf Platz 1. Doch nach wenigen Runden dann die Ernüchterung: Nachlassende weiche Reifen und das Drama nahm seinen Lauf.....
Der Hinweis vom Paul, den Radsturz für das Rennsetup zu verringern ist sicher nicht schlecht. Es klingt durchaus plausibel da die Auflagefläche dadurch entscheidend vergrößert wird. Nachteil ist ein schlechteres Kurvenverhalten. Gerade aber bei Strecken mit langen Geraden ermöglicht das jedoch auf das gesamte Rennen gesehen eine bessere Performance - jedenfalls in der Theorie;-) - da auch die Beschleunigung geringfügig verbessert werden müsste. Wenn du also erschreckend heftig schnell nachlassenden Reifengrip hast lohnt sich sicher mal zu probieren den Sturz zu verringern und statt dessen mehr Flügel zu fahren in Verbindung mit der entsprechend angepassten Übersetzung. Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht ein eher etwas weicheres Fahrwerk im Vergleich zu 2012 zu wählen. Das Auto wird so etwas gutmütiger beim einlenken und vor allem auch beim heraus beschleunigen. Trotzdem lässt sich ein sehr tief eingestelltes Auto (1 1 oder 2 2) ohne Aufsätzen fahren was ich sogar etwas buggig finde. Üben, über, üben ...
Ganz wichtig ist auch das Bremsen und noch mehr das Beschleunigen. Hat man ständig blockierende/durchdrehende Räder, bauen die Reifen entspprechend schneller ab. Auch sollte man die Curbs nicht zu aggressiv mitnehmen. Achtet mal auch auf die Reifentemperatur. Im Vergleich zu 2012 hat diese einen sehr großen Einfluss auf das Brems-/Beschleunigungsverhalten also den Grip. Sind die Reifen eine Runde lang sehr aggressiv beansprucht worden, hat man schlechtere Traktion. Nach dem man blockierende Räder beim Bremsen hat, wird man auch schlechter raus beschleunigen können.